Möchtest du mehr über das Magdeburger Stadtgebiet Hopfengarten erfahren, den beliebten Stadtteil entdecken oder die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts besuchen? Auf dieser Seite geben wir einen kompakten Einblick mit interessanten Informationen zum Stadtteil und einen Link, um den Hopfengarten virtuell zu entdecken.
Hopfengarten
Magdeburg hat 40 einzigartige Stadtteile, jeder mit seinem eigenen Charme und Charakter. Einer davon ist der idyllische Stadtteil Hopfengarten im Süden der Stadt. Trotz seiner kleinen Größe strahlt dieser Stadtteil eine besondere Atmosphäre aus, die vor allem durch die reiche Geschichte, die Gemeinschaft der Bewohner und die grüne Umgebung geprägt ist. Auf dieser Seite geben wir einen Einblick in den Hopfengarten, erkunden dabei seine Geschichte, werfen einen Blick auf die Sehenswürdigkeiten und erfahren mehr über interessante Kennzahlen zum Stadtteil.
Lage
Der Stadtteil Hopfengarten ist in verschiedene Bezirke unterteilt, darunter: Hopfengarten, Lindenhof und Fauler Grund.
Geschichte
Der Ursprung von Hopfengarten reicht zurück in die Zeit nach 1900, als die ersten Villen, Reihen- und Einfamilienhäuser entstanden. Die charmante Siedlung entlang der Straße „Am Hopfengarten“ ist zwar einer der kleinsten Stadtteile Magdeburgs, aber dennoch von sechs anderen Stadtteilen umgeben. Die Architektur des Stadtteils spiegelt die Entwicklung als Wohngebiet seit der Jahrhundertwende wider.
Einwohner
Auf einer Fläche von 2.789 km² beherbergt der Hopfengarten 4.445 Einwohner. Die Einwohnerdichte beträgt hier 1.594 Einwohner je km² und das Durchschnittsalter beträgt 49 Jahre. Der Großteil des Stadtteils besteht aus Villen, kleinen Einfamilienhäusern, Reihenhäusern und Gartenanlagen, während Dienstleistungsbetriebe im Süden und Norden zu finden sind. Die Infrastruktur, einschließlich Kinderbetreuungseinrichtungen, Schulen und Seniorenheime, ist auf eine breite Altersgruppe ausgerichtet.
Sehenswürdigkeiten
Als altehrwürdiges Wirtshaus galt einst die denkmalgeschützte Gaststätte Hopfengarten mit ihrer reichen Geschichte. Ursprünglich für eine Bierbrauerei errichtet, handelt es sich um ein wunderschönes Fachwerkgebäude mit Walmdach. In DDR-Zeiten war ein Jugendclub hier untergebracht, heute ist ein Sportverein eingemietet.
Architektur-Interessierte sollten sich auch das Haus am Wolf ansehen. Es wurde vom bekannten, ansässigen Architekten Heinrich Tessenow für den Kunsthistoriker und Galeristen Paul Schmidt als Wohnhaus geplant und gebaut. Das Haus am Wolf beeindruckt durch die typische Reformarchitektur, mit schlichter Fassade und steilem Satteldach.
Im Osten des Stadtteils befindet sich eine Wiese mit Fußballplatz. Eine Besonderheit ist der jährliche Hopfgartenlauf, der vom hiesigen Sportverein organisiert wird.
Insgesamt zeichnet sich Hopfengarten durch seine geschichtsträchtigen Gebäude, die grüne Umgebung und die Gemeinschaft der Bewohner aus. Auch wenn es nicht mit touristischen Attraktionen aufwarten mag, bietet dieser Stadtteil seinen Einwohnern eine fantastische Work-Life Balance und eine einzigartige Lebensqualität unweit der Altstadt von Magdeburg.
