Das Monument der Völkerfreundschaft liegt in der Altstadt am Westufer der Stromelbe und stammt aus DDR Zeiten. Es wurde 1974 zusammen mit der heutigen „Elbuferpromenade der Völkerfreundschaft“ errichtet. Der Ort ist ein beliebter Treffpunkt an der Elbe und die Jugend nutzt den Platz um das Fahnenmonument gern zum Skaten.

Sehenswürdigkeiten in der Nähe des Monuments der Völkerfreundschaft:

Die Betongroßplastik setzt einen wesentlichen gestalterischen Akzent im Verlauf der Elbuferpromenade, insbesondere durch ihre Höhe von zwölf Metern. Sie gehört zu den bekanntesten Arbeiten des Bildhauers Joachim Sendler. Die damalige Ausführung erfolgte durch Ulrich Mühter und zwei Firmen (darunter der VEB Industrieofen- und Feuerungsbau Magdeburg) in einem besonderen Verfahren, bei dem Beton in eine Stahlkonstruktion gespritzt wird. Diese Verfahrensweise wurde auch bei der Hyparschale und dem Teepott in Warnemünde angewandt.

Das vom Künstler ursprünglich mit „Völkerfreundschaft“ betitelte Kunstwerk hat ein Gewicht von 100 Tonnen und wurde oft auch, angeregt durch seine geschwungene, einfache Form, als „Spirale“ bezeichnet. Im November 2004 sagte Joachim Sendler, dass er mit der Plastik eine „aufwärts strebende Bewegung“ darstellen wollte.

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