Mit einer reichen Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht, steht die St. Briccius Kirche in Magdeburg als stolzes Zeugnis verschiedener Epochen. Ursprünglich als romanische Dorfkirche errichtet, erfuhr sie im 15. Jahrhundert einen gotischen Umbau. Leider wurde sie im Zweiten Weltkrieg zerstört, doch glücklicherweise zwischen 1958 und 1963 wieder aufgebaut.

Betrachtet man das Bauwerk, fallen sofort der romanische Westturm und das gotische Kirchenschiff mit seinem beeindruckenden Kreuzrippengewölbe ins Auge. Im Inneren erwarten den Besucher weitere Schätze: ein Kanzelaltar aus dem 17. Jahrhundert, vier Glasfensterbilder, die den Altarraum schmücken, sowie ein Kriegerdenkmal vor der Kirche.

Die St. Briccius Kirche ist aber nicht nur ein architektonisches Schmuckstück, sondern auch ein lebendiger Ort der evangelischen Kirchengemeinde St. Briccius und Immanuel. Regelmäßige Gottesdienste, Konzerte, Stadtfeste und andere Veranstaltungen beleben die Kirche und die Gemeinde. Sogar ein eigenes Gemeindezentrum mit Bibliothek und Räumen für gemeinsame Aktivitäten ist vorhanden.

Die Kirche barrierefrei zugänglich und bietet auch Führungen an. Wer auf der Suche nach einem besonderen Ort für eine Hochzeit oder Taufe ist, sollte die St. Briccius Kirche unbedingt in Betracht ziehen.

Sankt Briccius Kirche Westfassade

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