Das Opernhaus am Uniplatz gehört zum Theater Magdeburg: Ein Viersparten-Theater mit eigenen Ensembles für Musiktheater, Ballett, Konzert und Schauspiel in Magdeburg. Das Opernhaus im Norden der Altstadt bildet die Sparte Musiktheater im Theater Magdeburg. Sie beherbergt ein leistungsfähiges Opernensemble, das beliebte Ballett Magdeburg und die überregional anerkannte Magdeburgische Philharmonie.

Das Opernhaus wurde 1907 als Centraltheater eröffnet. Zunächst wurde es als Varietétheater benutzt, ab 1922 war es dann eine reine Operettenbühne. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erfolgte am 21. Dezember 1950 die Wiedereröffnung unter dem Namen Maxim-Gorki-Theater. Nachdem ein Brand, dessen Ursache vermutlich Brandstiftung war, am 20. Mai 1990 einen Großteil des Bühnenraums zerstört hatte, wurde es für 120 Mio. DM renoviert und am 4. Oktober 1997 als Theater der Landeshauptstadt wiedereröffnet.

Bis 1944 war das wichtigste Theater in Magdeburg das Stadttheater. Weitere einmal zu den städtischen Bühnen gehörende Theater waren das Viktoriatheater und das Wilhelmtheater.

2009 wurde Generalintendant Tobias Wellemeyer mit dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2009/2010 leitet Karen Stone als Generalintendantin das Theater Magdeburg.

Spielstätten vom Theater Magdeburg:

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