Im Jahr 1857 entstand das Wasserwerk Buckau am sogenannten Wolfswerder südlich der Magdeburger Altstadt, in unmittelbarer Nähe der Elbe. Das Buckauer Wasserwerk versorgte die Stadt Magdeburg bis 1962 mit Trinkwasser und hatte dadurch maßgeblichen Einfluss auf die städtische Entwicklung von Buckau.

2 Jahre nach Errichtung des Wasserwerks erhielt Buckau 1859 das Stadtrecht und die Einwohnerzahl stieg von 9.700 im Jahr 1871 auf 16.000 im Jahr 1885, was einer Zunahme um 65 Prozent entspricht. Am 1. Oktober 1879 wurde Buckau Sitz des Amtsgerichts Buckau. Schließlich wurde Buckau am 1. April 1887 nach Magdeburg eingemeindet.

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